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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe St. Peter e.V. findest du hier .
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Auch dieses Jahr waren wieder ehrenamtliche Rettungsschwimmerinnen und Rettungschwimeer der DLRG St. Peter an der Ostseeküste und haben zwei Wochen Wachdienst in Kühlungsborn nahe Rostock geleistet. Die Fahrt zum anderen Ende von Deutschland wurde mit Bus und Bahn bestritten, am Ende sind die Wachgänger nach elfstündiger Fahrt dort freundlich empfangen worden.
Die Unterkunft in Kühlungsborn befand sich nahe am Strand. Die Zimmer und die Küche waren sehr komfortabel, das da das gesamte Gebäude erst vor drei Jahren errichtet wurde.
Schon am nächsten Morgen war ein ganz normaler Wachtag. Aufstehen um 8 Uhr, Wachbeginn um 09.30. Die Wachstation war mit 19 Personen besetzt. Vom Wachleiter wurde man mit ehrenamtlichen Rettungsschwimmern aus dem gesamten Bundesgebiet auf die fünf Türme entlang des Badestrands verteilt. Durch täglich wechselnde Mannschaften auf den Türmen kamen viele Kontakte zustande, neue Bekanntschaften wurden geschlossen.
Zum Glück wurden Fahrräder von der Gemeinde bereitgestellt, um die einzelnen Türme in bis zu 5 km Entfernung erreichen zu können. Der eigentliche "Wachtag" wurde immer mit viel Aufmerksamkeit und der angezogenen Badehose für den Ernstfall verbracht, jedoch kam der Spaß auf den Türmen auch nicht zu kurz. Ausgerüstet waren die Türme sehr gut. Es gab ausreichend Verbandsmaterial, Funkgeräte, Rettungsbretter und vieles mehr.
Der Wachtag endete meist um 18.30 Uhr. Im Verlauf der zwei Wochen hat man viel erlebt, kleine Erste-Hilfe-Leistungen, bis hin zur schweren Notfällen. Häufig gingen auch Kinder verloren, die gesucht und Ihren Eltern zugeführt werden mussten.
Summa summarum waren trotz der zahlreichen Badegäste relativ wenig Einsätze erforderlich. Die Behandelten kamen häufig Tage später erneut an den Wachturm, um sich für die schnelle und qualifizierte Hilfe zu bedanken. Strandstreifen und Schwimmen in der kühlen Ostsee waren eine willkommene Abwechslung im mitunter etwas eintönigen Alltag. Nach dem Dienst wurde zusammen gekocht oder gegrillt - im Wissen dass der nächste Tag nicht leicht werden wird, aber auch in der Hoffnung jemandem Hilfe leisten zu können.
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